Die Fotografie ist schon lange ein Teil meines Lebens. Schon als ich ein Kind war, hat mich eigentlich meistens eine Kamera begleitet. Ob es irgendwelche Schnappschüsse im Elternhaus waren oder ich irgendwelche Sketche mit meinen besten Freunden gefilmt habe. So richtig fotografiert habe ich dann in meinem ersten Urlaub auf Ibiza. Damals hatte ich mit eine kleine Kompaktkamera von Canon gekauft. Die Blende der Kamera ging damals schon so weit auf dass man bei Personen oder Gegenstände einen unscharfen Hintergrund fotografieren konnte. Das hat mich so extrem fasziniert, dass ich mich mehr mit der Fotografie auseinandersetzen wollte. Zu meinem 18. Geburtstag hatte ich eine Canon 650D geschenkt bekommen. Damit war dann alles vorbei. Die Fotografie hatte mich total in ihren Bann gezogen. Lange Zeit habe ich einfach nur rumgeknipst. Nachdem eine Freundin gefragt hatte ob ich nicht Potraitbilder von Ihr machen kann, habe ich eine lange Zeit dann People Shootings gemacht. Zwischen 2016 und 2020 hatte ich die Kamera dann aber nur gelegentlich in der Hand. Es gab zu diesem Zeitpunkt andere Sachen um die ich mich gekümmert habe. Doch dann kam Corona und jeder hatte in gewissen Maßen nichts zutun. In dieser Zeit habe ich mich wieder mit der Fotografie intensiver beschäftigt und ich habe die Landschaftsfotografie für mich entdeckt. Das frühe Aufstehen, die lange Fahrt zu Fotospots, das Stativ aufbauen und das hantieren mit ND und Verlaufsfiltern. So hat mich letzen Endes die Landschaftsfotografie in Ihren Bann gezogen.